Der Speiseplan
Currywurst | Wraps
It’s me, Mario! It’s me, der vorletzte Lagertag! It’s me, euer Lagerreporter, bestens informiert, auf dem neusten Stand, allerdings nicht ganz auf der Höhe sondern im Sommerlager.
Der Zeltplatz Eltze und seine Bewohner wurden heute von der Sonne, oder dem ein oder anderen nicht so subtilen Zeitgenossen, geweckt. Der Luxus eines wolkenlosen Himmels hatte sich seit den letzten Tagen schon so sehr in Selbstverständlichkeit verwandelt, dass niemand sich wunderte aus seinem Zelt in den strahlenden Morgen zu treten. Allerdings dachte sich das Wetter wohl, dass es noch einen drauf setzen könne. Knappe 32 Grad anstatt von etwa 20 Grad brachte die Sonne auf das Thermometer.
Nach einem stärkenden Frühstück ging er auch schon los, unser Mario-Tag. Ein Kräftemessen der weltbekannten Charaktere rund um Luigi, Donkey Kong, Peach, Joshi und natürlich dem berühmtesten Klempner der Welt, Mario selbst, wurde abrupt durch die Entführung Toadette‘s durch Bowser unterbrochen. Jetzt hieß es nicht mehr bloß „wer ist besser als der andere“, jetzt mussten alle miteinander arbeiten um sie aus ihrer grausamen Gefangenschaft zu befreien.
In verschiedenen kreativen und spannenden Spielen wurden nach und nach die verschiedenen Schlüssel zu Bowsers Schloss gefunden. Ob sie es geschafft haben? Spoileralarm: Sie haben es geschafft! Bowser wurde nach mehreren Stunden harter Arbeit in die Knie gezwungen und konnte letztendlich, wovon man sich gerne auf der Fotoseite des heutigen Tages überzeugen kann, baden gehen. Nach dieser waghalsigen Rettungsaktion voller Spaß, Action, Erfrischungen und dem ein oder anderen dann doch recht nervtötenden Super Mario Soundtrack wurde ein letztes Mal der Pool freigegeben, unser M‑Kiosk geöffnet und die Sonne ungefähr so sehr ausgekostet wie unser Abendessen: Wraps! Doch damit war dieser Lagertag noch nicht beendet.
Um in eine etwas ruhigere Stimmung zum Abschluss des Tages zu kommen, widmeten wir uns noch etwas besinnlicherem Programm. In unserem thematischen Tagesabschnitt erkannten wir mit Hilfe von selbstgebastelten Schattenspielen was es bedeuten kann die Perspektive zu ändern, Situationen aus anderen Blickwinkeln zu betrachten, Veränderungen anzustoßen, alte Mauern einzureißen und alte Gewohnheiten umzuwälzen. Mit dieser Erkenntnis sagen wir alle gute Nacht, danken für ein tolles Sommerlager welches Gott sei Dank noch nicht ganz vorbei ist. Ich verrate nicht was morgen ansteht, aber es fängt mit a an und hört mit ufräumen auf.
Mit stabilen Grüßen, euer putziger Stuhl