Haik-Bericht
Als wir ausgesetzt wurden, mussten manche von uns erst einmal auf die anderen warten, da nur mit zwei Autos gefahren werden konnte. Dafür fanden wir in der Zwischenzeit eine Blindschleiche und die Spuren eines Wildschweins. Einige Zeit später waren dann die Restlichen vom Haik da und wir suchten auf der Karte nach den Standorten vom Zeltplatz, dem Übernachtungsort und unserer Position. Für letzteren haben wir einen Fahrrad-Fahrer gefragt, der uns sagen konnte, dass wir in Hollenerkamp sind. Mit Hilfe eines Kompass fanden wir dann auch heraus, in welche Richtung wir mussten. Erst liefen wir sehr lange durch einen Wald, bevor wir schließlich in einem kleinen Dorf ankamen, wo wir eine Pause gemacht haben. Als wir dann weitergingen, folgten wir der Hauptstraße an einer Windmühle vorbei Richtung Wittstedt, wo wir dann den Sportplatz suchten. Nachdem wir angekommen waren, ließen wir erstmal unsere Rucksäcke fallen und machten kurz Pause. Glücklicherweise durften wir das Gemeindehaus benutzten und dort auch aufs Klo gehen. Danach spielten wir eine Runde Werwolf, bevor dann der Sprinter kam und uns unsere Zelte, Isomatten, Schlafsäcke und was wir sonst so brauchten brachte. Nachdem wir die Zelte aufgebaut hatten, spielten wir wieder Werwolf. Währenddessen grillten die Leiter, es gab Würstchen, Fleisch und Grillkäse. Zum Einschlafen hörten wir einen Teil der Geschichte vom kleinen Bären und kleinen Tiger und ihrer Reise nach Panama. Am nächsten Morgen durften wir etwas länger schlafen als sonst, bevor wir dann ausgiebig frühstückten. Nachdem der Eistee verteilt worden war gab es noch eine kleine Tanzeinlage und schon ging es los Richtung Lagerplatz. Wir liefen einen scheinbaren Umweg, bekamen dort aber etwas Geld für ein Eis geschenkt. Auf den letzten Metern trafen wir dann noch den anderen Haik und machten ein Wettrennen, welches der Mystery-Haik nur durch schummeln gewann. Als wir dann da waren, haben sich alle ausgeruht und geduscht.
Von Niklas, Ferdi und Gustav