Speiseplan
Schni-Po-Sa | Brotzeit mit Drillingen und Dip
Das Wetter
S.O.N.N.E. sehr viel Sonne
Programm
Tag der Götter
Tagesbericht
10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 KLOODIENST hieß es für die ältesten Jungs an diesem Morgen, für das zu Spätkommen zur Morgenrunde. Dort mussten wir uns mit Schere, Stein, Papier von Amöbe zu Frosch zu Vogel zu Gorilla zu Mensch entwickeln. Der Wetteinsatz vom Traditionsspiel – dass die Leiter einen Tag lang zuerst essen dürfen – wurde dann auch prompt zum Frühstück eingelöst.
Danach bevölkerten auf ein Mal griechische Gottheiten den Lagerplatz. Ob Poseidon, Artemis, Apollo, Athene, Ares, Hades oder Zeus. Die verschiedensten Charaktere erschienen in weißen Kleidern und Gewändern und versammelten sich mit den Kindern. Das Orakel von Delphi verkündete, dass etwas gestohlen worden sei und es wieder gefunden werden müsse. Als Zeus kurz darauf das Wort ergriff war klar: Der Herrscherblitz von Zeus musste gefunden werden!
Die Halbgötter – die Kinder — wurden zu ihren Gotteshütten zugeteilt, um dann bei verschiedenen Stationen und Spielen Aufgaben zu lösen, Fähigkeiten zu lernen und Drachmen zu verdienen.
Wahrlich verdient war auch das Mittagessen! Wir stärkten uns mit Schnitzel, Pommes und Salat und tankten Kraft nach einem kräftezehrenden Vormittag mit SEHR viel Sonne.
Hermes offenbarte sich nach der vollendeten Prophezeiung als Verräter und gestand, dass er sich dem bösen Kronos angeschlossen und einige Kinder zur Sabotage angestiftet hatte. Trotzdem eroberten die Kinder einen Hinweis und die Pfeife von Hermes gab endlich den Blitz von Zeus frei. Doch zu früh gefreut. Chronos persönlich erschien und überwältigte Zeus kurzerhand. Erst nach einem langen Parkour, den jeder Halbgott durchlaufen und dabei Wasserpistolen ausweichen musste gelang es Chronos zu besiegen und den Tag mit einer großen Wasserschlacht und dem Baden im Pool zu beenden.
Der passende Abschluss war die Abendrunde, bei der wir mit allen gemeinsam auf dem Fußballplatz lagen und den wunderschönen Sternenhimmel beobachteten, der uns geschenkt wurde.
Es grüßen der maximal luxuriöse und freundlich betuchte Lagerreporter