Die Louisa hat Geburtstag, tralalalala!
So startete die Leiterrunde schon um 0:00 in den 17. August. Denn Louisa feierte ihren 20. Geburtstag. Nachdem dann alle noch ein paar Stunden geschlafen hatten, ging auch für die gesamte Lagergemeinschaft der Tag los. Wie immer mit dem Weckruf um 7:45. Beim Frühstück wurde auch noch einmal ausgiebig gesungen und ein großer Geburtstagskuchen überreicht. Dann musste es allerdings auch schon weitergehen, denn gerade für die Älteren stand noch viel bevor.
Die Haiks sollten starten. Zur Auswahl gab es diesmal den Aussetzungshaik und den Faultierhaik. Beim Aussetzungshaik sollten die Teilnehmer in einiger Entfernung ausgesetzt werden, und selbst ihren Weg finden. Die Faultiere dagegen starteten voll motiviert vom Lagerplatz. Auf sie wartete ein etwas weniger anstrengender Haik.
An dieser Stelle ein kleines Rätsel für alle Eltern von älteren Teilnehmern: Was denken Sie, ist ihr Kind eher ein abenteuerlustiger Aussetzungshaiker oder ein gemütliches Faultier? Die Auflösung folgt morgen, sobald die ersten Haikbilder hochgeladen wurden.
Die Älteren verfielen also nach dem Frühstück in geschäftiges Treiben, um auch ja alle sieben Sachen zusammenzupacken. Es sollten ja weder Zelte, noch Wechselsachen oder Grillgut vergessen werden. Als auch die letzten Trinkflaschen mit stärkendem Eistee gefüllt waren konnte es endlich losgehen. Die Faultiere schnappten sich ihre Rucksäcke und machten sich auf den Weg, während die Aussetzungshaiker gespannt auf ihren Shuttle warteten. Ausgestattet mit Augenbinden wurden sie daraufhin an einem geheimen Ort ausgesetzt.
Die Jüngeren konnten sich ab diesem Moment über einen Lagerplatz, ganz für sich alleine freuen. Nachdem am Vormittag Freizeit mit Pool, Tischtennis und Schnitzen anstand, gab es nun erst einmal etwas zu essen. Bei Milchreis mit Obstsalat und heißen Kirschen konnten sich alle ordentlich sattessen. Am Nachmittag gab es dann ein Geländespiel in einem kleinen Waldstück auf unserem Lagerplatz. Dabei verwandelten sich die Kinder und Leiter in Kameltreiber, Wassersammler und Jäger. Mit viel Einsatz wurden Kamele zu den Scheichen getrieben und mit Trinkwasser versorgt. Nachdem das Spiel beendet war, öffnete dann auch endlich der M‑Kiosk. Auch der Pool wurde zur Abkühlung noch mal geöffnet.
Am Abend machten sich auch die Jüngeren nochmal auf den Weg. Zur Geschichte von Hänsel und Gretel starteten wir eine Nachtwanderung durch die Umgebung. Auch wenn es etwas gruselig war, konnten am Ende alle Teilnehmer der bösen Hexe entfliehen und heil auf dem Lagerplatz ankommen. Dort war schon ein gemütliches Lagerfeuer mit Vorlesegeschichten vorbereitet. So endete auch für die Jüngeren ein ereignisreicher Tag.
Morgen sind wir dann endlich wieder als gesamte Lagergemeinschaft vereint, und sowohl Ältere als auch Jüngere können sich auf eine Überraschung am Ende ihres Weges freuen.
Es grüßen an diesem schönen Sternenabend,
die außergewöhnlich herausragende und die lustig gackernde Lagerreporterin