Tages­be­richt 17.8.

Som­mer­la­ger 2017

Die Loui­sa hat Geburts­tag, tral­al­a­la­la!

So star­te­te die Lei­ter­run­de schon um 0:00 in den 17. August. Denn Loui­sa fei­er­te ihren 20. Geburts­tag. Nach­dem dann alle noch ein paar Stun­den geschla­fen hat­ten, ging auch für die gesam­te Lager­ge­mein­schaft der Tag los. Wie immer mit dem Weck­ruf um 7:45. Beim Früh­stück wur­de auch noch ein­mal aus­gie­big gesun­gen und ein gro­ßer Geburts­tags­ku­chen über­reicht. Dann muss­te es aller­dings auch schon wei­ter­ge­hen, denn gera­de für die Älte­ren stand noch viel bevor.

Die Haiks soll­ten star­ten. Zur Aus­wahl gab es dies­mal den Aus­set­zungs­ha­ik und den Faul­tier­ha­ik. Beim Aus­set­zungs­ha­ik soll­ten die Teil­neh­mer in eini­ger Ent­fer­nung aus­ge­setzt wer­den, und selbst ihren Weg fin­den. Die Faul­tie­re dage­gen star­te­ten voll moti­viert vom Lager­platz. Auf sie war­te­te ein etwas weni­ger anstren­gen­der Haik.

An die­ser Stel­le ein klei­nes Rät­sel für alle Eltern von älte­ren Teil­neh­mern: Was den­ken Sie, ist ihr Kind eher ein aben­teu­er­lus­ti­ger Aus­set­zungs­haik­er oder ein gemüt­li­ches Faul­tier? Die Auf­lö­sung folgt mor­gen, sobald die ers­ten Haik­bil­der hoch­ge­la­den wur­den.

Die Älte­ren ver­fie­len also nach dem Früh­stück in geschäf­ti­ges Trei­ben, um auch ja alle sie­ben Sachen zusam­men­zu­pa­cken. Es soll­ten ja weder Zel­te, noch Wech­sel­sa­chen oder Grill­gut ver­ges­sen wer­den. Als auch die letz­ten Trink­fla­schen mit stär­ken­dem Eis­tee gefüllt waren konn­te es end­lich los­ge­hen. Die Faul­tie­re schnapp­ten sich ihre Ruck­sä­cke und mach­ten sich auf den Weg, wäh­rend die Aus­set­zungs­haik­er gespannt auf ihren Shut­tle war­te­ten. Aus­ge­stat­tet mit Augen­bin­den wur­den sie dar­auf­hin an einem gehei­men Ort aus­ge­setzt.

Die Jün­ge­ren konn­ten sich ab die­sem Moment über einen Lager­platz, ganz für sich allei­ne freu­en. Nach­dem am Vor­mit­tag Frei­zeit mit Pool, Tisch­ten­nis und Schnit­zen anstand, gab es nun erst ein­mal etwas zu essen. Bei Milch­reis mit Obst­sa­lat und hei­ßen Kir­schen konn­ten sich alle ordent­lich sat­tes­sen. Am Nach­mit­tag gab es dann ein Gelän­de­spiel in einem klei­nen Wald­stück auf unse­rem Lager­platz. Dabei ver­wan­del­ten sich die Kin­der und Lei­ter in Kamel­trei­ber, Was­ser­samm­ler und Jäger. Mit viel Ein­satz wur­den Kame­le zu den Schei­chen getrie­ben und mit Trink­was­ser ver­sorgt. Nach­dem das Spiel been­det war, öff­ne­te dann auch end­lich der M‑Kiosk. Auch der Pool wur­de zur Abküh­lung noch mal geöff­net.

Am Abend mach­ten sich auch die Jün­ge­ren noch­mal auf den Weg. Zur Geschich­te von Hän­sel und Gre­tel star­te­ten wir eine Nacht­wan­de­rung durch die Umge­bung. Auch wenn es etwas gru­se­lig war, konn­ten am Ende alle Teil­neh­mer der bösen Hexe ent­flie­hen und heil auf dem Lager­platz ankom­men. Dort war schon ein gemüt­li­ches Lager­feu­er mit Vor­le­se­ge­schich­ten vor­be­rei­tet. So ende­te auch für die Jün­ge­ren ein ereig­nis­rei­cher Tag.

Mor­gen sind wir dann end­lich wie­der als gesam­te Lager­ge­mein­schaft ver­eint, und sowohl Älte­re als auch Jün­ge­re kön­nen sich auf eine Über­ra­schung am Ende ihres Weges freu­en.

Es grü­ßen an die­sem schö­nen Ster­nen­a­bend,

die außer­ge­wöhn­lich her­aus­ra­gen­de und  die lus­tig gackern­de Lager­re­por­te­rin

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