Gähn, was für eine Nacht, und was für ein Traum! Es war fast so als hätte ich das gesamte Sommerlager schon im Traum erlebt!
Wie? Das war kein Traum? Heute war tatsächlich der letzte Tag des Sommerlagers?
Aber wie kann das sein, es ist so schnell vorbei gegangen!
Ach herrje, ich kann es kaum glauben.
Aber naja, es ist nunmal so wie man sagt: Wenn man Spaß hat, geht die Zeit viel schneller rum, als sonst!
Auch am heutigen Tag ging es aber nochmal richtig rund, schließlich mussten noch die letzten Vorkehrungen getroffen werden, schließlich standen noch einige Zelte, die nur darauf warteten abgebaut zu werden!
Außerdem wollten die Schlafsäcke und Isomatten auch noch mit nach Hause!
Also hieß es noch ein letztes Mal: Anpacken und aufräumen!
Doch zuvor wurde noch die letzte Morgenrunde abgehalten, wo in einer sentimentaler Stimmung die ein oder andere Träne bei einigen geflossen ist. Es wurde sich zurück erinnert an die schönen Momente unseres Lagers.
Ob bei Spielen, thematischen Programm oder einer steilen Party, niemand kann heute sagen, dass es bei uns langweilig war! Und wenn doch, kann ich nicht sagen, dass wir im gleichen Sommerlager gewesen sind.
Schließlich hieß es ’ Time to say goodbye’ was die unterschiedlichsten Gefühle auslöste.
Vorfreude auf zu Hause
Sehnsucht nach dem eigenen Bett.
Aber auch Trauer, denn es hieß wirklich Abschied nehmen von zwei Wochen Sommerlager.
Zwei Wochen voller Spaß, Freude, wenig Schlaf, Nähe zu Gott, kleineren Streitereien und größtenteils gutem Wetter.
Zwei Wochen einer unvergesslichen Zeit, auf die ich gerne zurückblicken werde.
Aber es hieß auch Abschied von zwei Lagerleitern, die in Zukunft nicht mehr die Zeit dafür haben werden, sich so intensiv hinein zu hängen, wie sie es die letzten Jahre getan haben.
An dieser Stelle möchte ich Michi und Robin auch nochmal danken, es war eine klasse Zeit mit euch!
Aber bevor ich es vergesse, es gab heute ja auch noch was zu feiern! Denn der Joris hat Geburtstag, schalalalala, schalalalala, schalalalala, der Joris hat Geburtstag schalalala! Ein Geburtstagskind darf man selbst in der sentimentalsten und arbeitstüchtigsten Situation nicht vergessen, wo würden wir da bloß sonst landen?
Auf jeden Fall im Bus, denn der kam kurz vor zwölf Uhr angerollt in zweifacher Ausführung.
Gestärkt mit Hot Dogs, Kuchen und Eis traten wir dann auch die knapp sechsstündige Heimreise an, schließlich erwarteten uns die Eltern schon sehnsüchtig!
Auch wenn während der Fahrt teilweise schläfrige Stimmung herrschte, hatten alle wachen gute Laune, und als wir dann in Essen ankamen schallte es laut: „ESSENER WO SEIT IHR?“
Und was kann ich sagen? Wir sind hier! 108 glückliche Lagerteilnehmer und Leiter sind wohlbehalten und glücklich wieder in Essen angekommen und können nun auch wieder in unsere warmen Betten schlüpfen und von der tollen Zeit träumen!
Das waren unsere Go(o)d News, bitte schalten Sie wieder ein, wenn wir das nächste Mal wieder live gehen!
Und wann ist das nächste Mal? Na, nächstes Jahr natürlich! Wir sehen uns!
Es grüßt die sarkastisch eingestellte Lagerreporterin