Tages­be­richt 27.8.

Som­mer­la­ger 2017

Gähn, was für eine Nacht, und was für ein Traum! Es war fast so als hät­te ich das gesam­te Som­mer­la­ger schon im Traum erlebt!

Wie? Das war kein Traum? Heu­te war tat­säch­lich der letz­te Tag des Som­mer­la­gers?

Aber wie kann das sein, es ist so schnell vor­bei gegan­gen!

Ach herr­je, ich kann es kaum glau­ben.

Aber naja, es ist nun­mal so wie man sagt: Wenn man Spaß hat, geht die Zeit viel schnel­ler rum, als sonst!

Auch am heu­ti­gen Tag ging es aber noch­mal rich­tig rund, schließ­lich muss­ten noch die letz­ten Vor­keh­run­gen getrof­fen wer­den, schließ­lich stan­den noch eini­ge Zel­te, die nur dar­auf war­te­ten abge­baut zu wer­den!

Außer­dem woll­ten die Schlaf­sä­cke und Iso­mat­ten auch noch mit nach Hau­se!

Also hieß es noch ein letz­tes Mal: Anpa­cken und auf­räu­men!

Doch zuvor wur­de noch die letz­te Mor­gen­run­de abge­hal­ten, wo in einer sen­ti­men­ta­ler Stim­mung die ein oder ande­re Trä­ne bei eini­gen geflos­sen ist. Es wur­de sich zurück erin­nert an die schö­nen Momen­te unse­res Lagers.

Ob bei Spie­len, the­ma­ti­schen Pro­gramm oder einer stei­len Par­ty, nie­mand kann heu­te sagen, dass es bei uns lang­wei­lig war! Und wenn doch, kann ich nicht sagen, dass wir im glei­chen Som­mer­la­ger gewe­sen sind.

Schließ­lich hieß es ’ Time to say good­bye’ was die unter­schied­lichs­ten Gefüh­le aus­lös­te.

Vor­freu­de auf zu Hau­se

Sehn­sucht nach dem eige­nen Bett.

Aber auch Trau­er, denn es hieß wirk­lich Abschied neh­men von zwei Wochen Som­mer­la­ger.

Zwei Wochen vol­ler Spaß, Freu­de, wenig Schlaf, Nähe zu Gott, klei­ne­ren Strei­te­rei­en und größ­ten­teils gutem Wet­ter.

Zwei Wochen einer unver­gess­li­chen Zeit, auf die ich ger­ne zurück­bli­cken wer­de.

Aber es hieß auch Abschied von zwei Lager­lei­tern, die in Zukunft nicht mehr die Zeit dafür haben wer­den, sich so inten­siv hin­ein zu hän­gen, wie sie es die letz­ten Jah­re getan haben.

An die­ser Stel­le möch­te ich Michi und Robin auch noch­mal dan­ken, es war eine klas­se Zeit mit euch!

Aber bevor ich es ver­ges­se, es gab heu­te ja auch noch was zu fei­ern! Denn der Jor­is hat Geburts­tag, scha­lal­a­la­la, scha­lal­a­la­la, scha­lal­a­la­la, der Jor­is hat Geburts­tag scha­la­la­la! Ein Geburts­tags­kind darf man selbst in der sen­ti­men­tals­ten und arbeits­tüch­tigs­ten Situa­ti­on nicht ver­ges­sen, wo wür­den wir da bloß sonst lan­den?

Auf jeden Fall im Bus, denn der kam kurz vor zwölf Uhr ange­rollt in zwei­fa­cher Aus­füh­rung.

Gestärkt mit Hot Dogs, Kuchen und Eis tra­ten wir dann auch die knapp sechs­stün­di­ge Heim­rei­se an, schließ­lich erwar­te­ten uns die Eltern schon sehn­süch­tig!

Auch wenn wäh­rend der Fahrt teil­wei­se schläf­ri­ge Stim­mung herrsch­te, hat­ten alle wachen gute Lau­ne, und als wir dann in Essen anka­men schall­te es laut: „ESSE­NER WO SEIT IHR?“

Und was kann ich sagen? Wir sind hier! 108 glück­li­che Lager­teil­neh­mer und Lei­ter sind wohl­be­hal­ten und glück­lich wie­der in Essen ange­kom­men und kön­nen nun auch wie­der in unse­re war­men Bet­ten schlüp­fen und von der tol­len Zeit träu­men!

Das waren unse­re Go(o)d News, bit­te schal­ten Sie wie­der ein, wenn wir das nächs­te Mal wie­der live gehen!

Und wann ist das nächs­te Mal? Na, nächs­tes Jahr natür­lich! Wir sehen uns!

Es grüßt die sar­kas­tisch ein­ge­stell­te Lager­re­por­te­rin

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