Auf die Rucksäcke, fertig… und Los. So begannen wir als Gruppe extrem motiviert unseren Battle-Haik am Mittwoch mit dem Ziel, das gegnerische Team zu besiegen. Zwei Teams, je eine Karte, zwei Startpunkte und mit dem Ziel im Visier, vorgegebene Koordinaten zu erreichen. Je weiter die Distanz vom Lagerplatz, desto höher die Bepunktung. Dabei galt es, die beste Strategie zu entwickeln, um möglichst viele Koordinaten und diese dabei vor dem anderen Team für Zusatzpunkte zu erreichen. Unterwegs absolvierten wir verschiedene Foto-Challenges, um Extrapunkte zu gewinnen. Auf unserem Weg machten wir dabei einige interessante Bekanntschaften.
Nach sechs Stunden Fußmarsch fanden wir eine große Wiese, auf der wir unser Nachtlager aufschlagen durften. Zelte aufbauen, Grill anschmeißen und schon konnten wir Grillkäse, Frühlingsrollen und Grillfleisch genießen. Als Tagesabschluss hielten wir eine Abendrunde unter klarem Sternenhimmel und beobachteten die Sternschnuppen. Das regnerische Frühstück am nächsten Morgen hielt uns trotzdem nicht davon ab, motiviert in den Tag zu starten und den Haik fortzusetzen. Das sollte sich noch bezahlt machen, aber dazu später mehr.
Unser Rückweg führte uns durch Dörfer, Wälder und über Feldwege, doch das allerwichtigste: weitere Punkte durch weitere Koordinaten. Aufgrund der starken Leistung am Vortag und vielleicht auch aufgrund der Erschöpfung legten wir am zweiten Tag nur eine kürzere Strecke zurück. Doch wir motivierten uns weiter und kamen schließlich pünktlich vor der geforderten Zeit um 14 Uhr am Lagerplatz an.
Die Mühe hatte sich gelohnt: Wir gewannen das Battle gegen das andere Team mit fünf Punkten Vorsprung! Wir wurden mit einem Pokal, gefüllt mit Süßigkeiten aus dem M‑Kiosk, belohnt.
Von dem anstrengenden Haik berichteten
die allerbeste Lagerreporterin und der tollpatschig gutaussehende Lagerreporter